49: Wie du KOMPROMISSLOS & LEIDENSCHAFTLICH für Jesus leben kannst – mit Franz Silbereisen

Shownotes

Franz Silbereisen ist Herzblut-Alltagsmissionar: als Krankenpfleger unter Straftätern, Gemeindegründer im katholischen Kontext und als Familienmitglied und Freund. Hör dir jetzt die neue „machbar“-Folge an, in der er sich mit Host Christian Caspari über die Freuden und Herausforderungen in der Alltagsmission unterhält und Tipps gibt, wie auch du leidenschaftlich für Jesus leben kannst! Abonniere auch unseren „machbar“-Newsletter! Dort bekommst du „direkt machbare“ Missionstipps, Gebetsvorschläge und Testimonials (https://heukelbach.org/service/newsletter). In unseren Blogartikeln vertiefen wir außerdem die Themen aus dem Podcast (https://heukelbach.org/bibliothek/blog). War es machbar? Schreib uns gern von deinen Erfahrungen als Alltagsmissionar an machbar@heukelbach.org!

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Transkript anzeigen

00:00:00: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Machbar, der Podcast für Alltagsmissionare.

00:00:18: Ich bin der Christian und heute ist dabei mit der Franz Silbereisen.

00:00:23: Franz, herzlich willkommen.

00:00:24: Hallo Christian.

00:00:25: Hi.

00:00:26: Ja, bei Machbar bekommst du Tipps, um deinen nächsten einen Schritt näher zu Jesus zu führen.

00:00:32: Franz, du brennst für Jesus, wenn man dich kennt, dann merkt man, dann spürt man dir

00:00:36: das ab.

00:00:37: Wir reden heute darüber, wie du den Herrn kennengelernt hast und wie das auch dazu geführt

00:00:43: hat, dass du deine Prioritäten irgendwie radikal umgekrempelt hast, was das für Auswirkungen

00:00:49: hatte auf dein Leben.

00:00:50: Wir wollen darüber reden, wie man im katholischen Bayern Gemeinde gründet und auch warum da

00:00:56: dein Job in der Pflege eigentlich ein perfekter Ort ist für Alltagsmissionen.

00:01:00: Ja, ich bin sehr gespannt, denn ihr müsst wissen, der Franz, der ist selber auch streng

00:01:08: katholisch aufgewachsen und arbeitet jetzt in der Gemeindegründung und Gemeindeaufbauarbeit

00:01:13: im katholischen Niederbayern.

00:01:16: Aber das machst du eigentlich nur nebenbei hauptruflich, bist du Pfleger in einer psychiatrischen

00:01:23: Klinik.

00:01:24: Ihr seid gerade das sieben Kinder, leitet außerdem missionarische Projekte in Gambia und Madagaskar.

00:01:30: Da wollen wir auch darüber reden und ganz spannend, wir werden noch ein bisschen aus

00:01:33: deiner Lebensgeschichte hören, aber früher hast du auch Karate und Bodybuilding gemacht

00:01:39: und hattest 15 Motorräder.

00:01:41: Was macht man mit 15 Motorrädern?

00:01:43: Ja, wenn man alle paar Monate ein anderes kauft.

00:01:46: Du warst so ein leidenschaftlicher Motorradfahrer, oder?

00:01:49: Ja.

00:01:50: Das war eine Klicke, die viel unterwegs war mit dem Bike.

00:01:56: Franz, du bist viel beschäftigt, Gemeindemission, Vollzeitjob, aber du lebst trotzdem noch Alltagsmissionen

00:02:04: ganz normal, im ganz normalen Alltag und ich habe damals gelesen, dass nur etwa ein Prozent

00:02:11: der Christen Vollzeitmissionare oder Pastoren oder wie sagt man so, im vollzeitlichen Dienst

00:02:16: sind.

00:02:17: Die können allein ja nicht die ganze Welt erreichen, Gott will alle seine Nachfolger

00:02:22: gebrauchen.

00:02:23: Und was würdest du denen von unseren Zuhörern sagen, die so zu den 99 Prozent gehören und

00:02:31: denken ja Mission ist nicht mein Ding, dann machen ja die Profis.

00:02:35: Ja, also ich würde fast sagen, wenn die 99 Prozent ihren Job machen, dann brauchen wir

00:02:40: das andere eine Prozent gar nicht.

00:02:42: Können wir uns das sparen?

00:02:44: Nee, das ist sicher gut, der hat ja Gaben gegeben, Bibellehre von Gelisten und verschiedene

00:02:50: andere Gaben und die 99 Prozent, die sollen lernen im Alltag, den Herrn zu bezeugen, Licht

00:02:58: zu sein, wo er, wo er, wo der Herr sich hingestellt hat und das kann er, den Platz kann er einer

00:03:05: allein nicht ausfüllen, da sind ja noch 99 Plätzchen frei, überall.

00:03:10: Sehr schön.

00:03:11: Ja.

00:03:12: Und wenn du zuhörst, du schaust auch, Leute kennst die zu den 99 Prozent gehören, teile

00:03:17: gerne diese Folge mit ihnen, vielleicht werden sie dadurch ermutigt, auch unseren Herrn im

00:03:23: Alltag irgendwie mutiger zu bekennen.

00:03:25: Genau.

00:03:26: Franz, lass uns direkt einsteigen, du hast eine ziemlich krasse Geschichte, erzähl

00:03:31: uns doch mal, du bist vor 30 Jahren etwa zum Glauben in den Herrn gekommen, wie war das

00:03:36: damals, was hat sich verändert seitdem, was du so aus dieser katholischen Tradition, in

00:03:43: der du aufgewachsen bist, auch kanntest, hin zu dem lebendigen Glauben an Jesus Christus?

00:03:48: Ja.

00:03:49: Also das Strengkatholisch hat sich zu mittelmäßig, katholisch bis seichtkatholisch entwickelt.

00:03:55: In deiner Jugendzeit, oder?

00:03:56: In der Jugendzeit, der Kindheit, der Jugendzeit, meine Oma, die war ihr ganzes Leben lang in

00:04:00: der Kirche.

00:04:01: Hat mir auch von Jesus erzählt, dass ich noch Kind war.

00:04:04: Mhm.

00:04:05: Aber die Frage, die mich immer umgetrieben hat, war irgendwas, ich müsste noch irgendwas

00:04:10: anderes geben.

00:04:11: Irgendwas, was mir glücklich macht, was das Loch im Herzen ausfüllt, was sozusagen das

00:04:17: ganze Leben schön macht, weil man ja beständig auf der Suche ist.

00:04:21: Ich war immer auf der Suche, schon als Kind, nach Frieden, Liebe, Freude, also vielleicht

00:04:28: so, wie es jedem anderen auch geht, mehr oder weniger.

00:04:31: Und ich konnte diese Sehnsucht mit nichts stillen.

00:04:36: Ich habe alles ausprobiert, also wie das sagt, von Boxen, Karate, Bodybuilding, Motorräder,

00:04:43: Frauen, Reisen, Geld ausgeben für sinnlose Dinge, aber nichts.

00:04:49: Nichts hat sattgemacht, da war.

00:04:51: Ich habe immer den ganzen Winter mal vor dem Schaufenster von dem Honda-Händler gestanden.

00:04:57: Da stand schon mal eine Tausende Honda drin, die ich aber erst im Frühjahr dann übernehmen

00:05:01: konnte.

00:05:02: Und ich bin immer mal wieder abends hingefahren, habe sie betrachtet, hinter der Scheibe.

00:05:05: Da steht sie, ich hole sie.

00:05:07: Und mit ungefähr 1000 Kilometern auf dem Tacho war es schon wieder vorbei und ich habe sie

00:05:12: eingetauscht gegen was anderes.

00:05:13: Also es ist auch verrückt.

00:05:15: Ja.

00:05:16: Kurzlebig.

00:05:17: Mhm.

00:05:18: Ja, und was ist dann passiert?

00:05:20: Du hast gesucht und gefunden.

00:05:22: Genau, die Suche, ich habe einen meiner besten Kumpels, der anders war als vier Katholiken,

00:05:30: der saß neben in der Schule, wir sind zusammen aufgewachsen und irgendwann hat mich das nicht

00:05:35: mehr losgelassen.

00:05:36: Was glaubst du?

00:05:37: Was ist das?

00:05:38: Was machst du?

00:05:39: Ich wusste das nicht, dass er ein Zeuge Jehovas ist.

00:05:41: Oh, okay.

00:05:42: Ich habe den Namen nie gehört.

00:05:43: Ich wusste nicht, dass es überhaupt das gibt, weil er sehr zurückhaltend war.

00:05:48: Und in der Beschäftigung dann mit diesem Thema bin ich da voll eingestiegen.

00:05:52: Da war klar, also die Leute nehmen das Ernst, was sie glauben und mein katholisches Umfeld

00:05:57: nimmt das nicht ernst.

00:05:58: Das war schon mal ein Argument dafür und in diesem Prozess, der über Wochen und Monate

00:06:05: ging und einringen, was ist die Wahrheit, blieb mir nichts anderes übrig als mich abends

00:06:11: immer von meinem Bett zu knien.

00:06:13: Ich habe in einer WG gewohnt damals mit Studenten und habe einfach gebetet her, bist du Jesus

00:06:18: bis Jehovas?

00:06:19: Wie heißt du?

00:06:20: Wer bist du?

00:06:21: Bitte zeige dich mehr.

00:06:24: Das ging nicht lang.

00:06:27: Einige Wochen täglich dieses Gebet und dann hatte ich drei verschiedene Christen kennengelernt.

00:06:32: Also Gott hat mich umzingelt und das war so klar.

00:06:36: Die waren dann auch in der WG oder ganz unabhängig davon?

00:06:40: Ganz unabhängig.

00:06:41: Das waren Mädchen, die mich verliebte, deren Mutter gläubig war.

00:06:45: Mein Ex-Arbeitskollege kam in der Zwischenzeit zum Glauben, wir treffen uns nach zehn Jahren

00:06:49: wieder und erzählen mir von Jesus und noch so ein Musikteam, das im Krankenhaus gesungen

00:06:55: hat, haben mir von Jesus erzählt und dann war das für mich klar, das ist die Antwort.

00:07:00: Ich habe mich gleich bekehrt.

00:07:02: Das war sehr ... In meiner WG kamen dann die zwei Männer aus dieser christlichen Gemeinde

00:07:11: an, haben Johannes 3 für 16 vorgelesen erklärt und dann sagte der Karl, jetzt machen wir alle

00:07:18: die Augen zu und wer sich bekehren will, sollte ich melden.

00:07:20: Alle waren so ein bisschen am Schauen, wer meldet sich.

00:07:26: Meine ganzen Motorradfreunde saßen da und ich war derjenige.

00:07:31: Wir sind in meinem Zimmer, ich habe mich hingeknäht, wusste gar nicht, was ich beten soll.

00:07:36: Ich habe mir das vorgebetet, der Bruder vorgesprochen und so habe ich Jesus in mein Leben eingeladen.

00:07:43: Er ist auch in mein Leben gekommen, wenige Tage später hatte ich so großes Sinn, Erkenntnis

00:07:48: plötzlich und auf einen Schlag war das weg und eine Freude da, ich konnte nur noch weinen,

00:07:54: jubeln verfreut, ich habe gewusst, jetzt ist soweit, jetzt bin ich am Ziel.

00:07:59: Das war 1993.

00:08:01: Früher warst du unterwegs, du hast Karate, Bodybuilding, 15 Motorräder, alles möglich

00:08:09: ausprobiert, bist nicht satt geworden, was hat dir das damals gegeben und was gibt

00:08:13: dir heute diese Beziehung zu diesem lebendigen Gott, was diese Sachen nicht konnten?

00:08:22: Also vorher nachher Unterschied, kann man das irgendwie ausdrücken?

00:08:26: Also direkt nach meiner Bekehrung war plötzlich so eine Freude da, die mich dazu gebracht

00:08:35: hat alles wegzugeben, ich hatte eine CD-Sammlung, ich hatte alle Stephen King, Romane, ich hatte

00:08:41: Bücher, Fernseher, Video-Rekorde, Motorrad, das alles musste dran glauben, ich habe es

00:08:47: verschenkt, habe es verkauft, es war so, ich wusste, ich habe Jesus, ich brauche nichts

00:08:52: anderes mehr, man warst schon ein bisschen überschwang auf alle Fälle, ja ich habe

00:08:56: das Fernsehen aufgegeben, ich habe Musikhören aufgegeben, das hat mich so erfüllt, das

00:09:01: Wort Gotteslesen, mich damit beschäftigen, Gemeinde kennenlernen, lauter andere Christen,

00:09:06: vorher nie einen getroffen, also bis dahin wusste ich nicht, dass es sowas gibt.

00:09:12: Und ja, man muss in der Welt leben, man muss ein Fahrzeug haben, ist logisch, man liest

00:09:19: Bücher, man nutzt Medien, aber das hat sich alles zurecht gerückt, das Loch im Herzen

00:09:25: kann halt nur der Herr Jesus ausfüllen, er ist der Friede, er ist alles, er ist unser

00:09:31: Glück, er will, dass wir Leben im Überfluss haben, wie es mir anes Kapitel 10 steht und

00:09:36: diesen Überfluss habe ich kennengelernt in ihm.

00:09:40: Ja, jetzt bist du schon 30 Jahre unterwegs, was beschäftigt dich heute in deiner Beziehung

00:09:47: zu Jesus Christus zu Gott, gibt es etwas, was du irgendwie auch in letzter Zeit neu entdeckt

00:09:54: hast?

00:09:55: Ja, die Frage ist ja, wenn die ganzen materiellen Dinge, das irdische, wenn man begreift von

00:10:04: der Schifte, das ist vergänglich, das wird alles irgendwann weg sein, unser Leben geht

00:10:09: schnell vorbei, also zehn Jahre, wir haben ja einige Kinder bekommen und wenn man Kinder

00:10:13: hat, dann verfliegt die Zeit noch viel schneller und dann wird irgendwie klar, ich will mich

00:10:19: da investieren in Dinge, die bleiben etwas Ewiges, ich habe immer so Sehnsucht gehabt,

00:10:25: nur Dinge zu besitzen, plötzlich die nie verrasten, die nicht kaputt gehen, so eine Sehnsucht

00:10:31: nach der Beständigkeit und das ist ja letztendlich Gott, der ewige ist, der unveränderlich ist

00:10:37: und da kam die Frage, was will er jetzt von mir, wo will er mich haben, was kann ich tun,

00:10:45: mein Leben sinnvoll zu nutzen und dann war der Dienst in der Gemeinde schon gleich wenige

00:10:51: Monate nach der Bekehrung, bin ich da schon eingestehende Kinderarbeit und so, wenn man

00:10:58: dem Herrn dienen will, wenn man andere Menschen dienen will, den nächsten lieben, dann stehen

00:11:03: einem so viele Dinge, plötzlich, man steht vor so vielen Dingen und man kann mit Gottes

00:11:09: Hilfe das anpacken, das mache ich, das macht jetzt mein Leben aus und alles andere musste

00:11:15: sich irgendwie oder soll sich darum herum sortieren.

00:11:18: Mit deinem Glauben bist du in deiner Familie auch irgendwie im Sonderling, wie du aufgewachsen

00:11:29: bist, wie viele Geschwister hast du? Vier Geschwister, das sind so fünf, das war für

00:11:35: meine Familie schwierig, mit Bibeln und so konnten die nichts anfangen und es gab auch

00:11:41: am Anfang viele Streitgespräche, Kämpfe, die dachten sich ja gut, zuerst redet er

00:11:47: von Zeugen Hovers, jetzt redet er wieder von was Anderen, die dachten, das ist nur ein

00:11:52: Splien, der wieder bald vorbeigehen wird, aber er hält jetzt an, schon 32 Jahre und durch

00:11:58: Zeit hindurch ist niemand aus meinem Umfeld oder aus meiner Familie zum Herrn Jesus gekommen,

00:12:07: die Beziehungen sind heil geworden zu meinen Eltern, also nach meiner Bekehrung haben wir

00:12:11: uns kein einziges Mal mehr gestritten, vorher nur, da war klar, das lag an mir und als der

00:12:19: Herr mein Leben kam, war das vorbei, das heißt aber noch nicht, dass sie den Herrn gefunden

00:12:26: haben. Ja, wie gehst du damit um, also wenn du auch

00:12:34: herausstiegst so was dein Glauben betrifft in der Familie, dein Bruder, der Florian ist

00:12:41: ja auch ein berühmter Mensch in der Öffentlichkeit, wird's damit in Verbindung gebracht, wie

00:12:47: ist das für dich? Ist das schon eine Not auch, wenn du deine Familie so siehst, den Wunsch

00:12:55: hast, dass sie auch Christus kennenlernen? Ja, also die meiste Zeit nach meiner Bekehrung

00:13:01: war ich weiter weg von meiner Familie, also 15 Jahre in Deutschland unterwegs, auch ein

00:13:05: Jahr in Österreich, in NRW drei Jahre, da war von Haus aus viel Distanz, ich lebe jetzt

00:13:11: wieder im gleichen Dorf schon seit 15 Jahren, durch manche Äußerungen von mir, Interviews

00:13:18: in der Zeitschrift, was auch immer meine, die Dinge, die ich auch über Florian gesagt

00:13:24: habe, das ist manchmal nicht so leicht gewesen für meine Familie, denn wir haben auch viel

00:13:30: christliche Schriften selbst gedruckt mit meinen Namen drauf und die verteilt und mein Vater

00:13:34: heißt weh ich, mein Großvater hieß weh ich und dann war das für meine Familie schwierig,

00:13:39: damit in Verbindung gebracht zu werden. Ja, das hat sich im Dorf rumgesprochen, er ist

00:13:44: wieder da, der Sektenführer, wir hatten mal eine evangelistische Veranstaltung, da kam

00:13:51: eine Reporterin, hat ein Interview mit mir gemacht, was wir hier machen und so und auf

00:13:55: der Titelseite war ich dann von dieser Zeitschrift "Sektenführer Fragezeichen", das war schon

00:14:00: heftig, also an dem Tag habe ich mich nicht mehr aus dem Haus getraut. Ja, das ist eine

00:14:07: Folge davon, dass Florian sehr bekannt ist und mein Name dann da auch auftaucht, aber

00:14:13: ich will mich auch nicht für den Herrn schämen, bis endlich wissen Sie, dass ich denke, Sie

00:14:19: brauchen den Herrn, das ist völlig klar, das habe ich oft genug Ihnen gesagt und so gehen

00:14:24: wir unseren Weg. Wie unterstützt du deine Kinder und deine Frau in Ihrem Glauben? Unsere

00:14:32: Kinder waren seit der Geburt in der Gemeinde, wir waren immer eng in Gemeinde involviert,

00:14:39: in den Dienst, in Gemeindelleitungen, in Mitarbeit, unsere Kinder haben sehr viele Freizeiten,

00:14:45: Sommerlager, Winterlager, Missionsreisen miterlebt und auf dem Weg zum Erwachsen werden tun wir

00:14:53: was wir können, beißen die Zähne zusammen mit Schwierigen, was auch passiert und ermutigen

00:15:03: sie auch dem Herrn Jesus nachzufolgen. Du hast eben gesagt, dass du alles weggetan hast,

00:15:12: CDs weggeschmissen oder Verschenk verkauft, Bücher usw. Als was dein altes Leben ausmacht,

00:15:22: du hast heute sogar bewusst eine schlechte Internetverbindung, warum bist du so radikal?

00:15:27: Also du kommst zumindest wahrscheinlich dem ein oder anderen so vor.

00:15:31: Genau, ich denke nicht, dass das so sein muss, das ist vielleicht auch typbedingt.

00:15:36: Also du predigst das nicht, ihr müsst jetzt langsam eine Internetverbindung haben.

00:15:40: Mach mal gefredigt. Aber dann vielleicht wieder bereut danach.

00:15:44: Also mein Handy ist mein Medium, mit dem ich arbeite, ich habe keinen WLAN zu Hause oder so,

00:15:52: auch wegen der Kinder nicht. Ich habe jetzt auch ein schnelles Internet auf dem Smartphone,

00:15:57: aber ich ring eigentlich dauernd damit, ich will es loswerden, ich will frei leben und trotzdem

00:16:03: ist es für mich auch Mittel mit anderen Leuten zu kommunizieren. Auch den Herrn darüber zu

00:16:09: verkündigen ist eine Spannung, die schwierig auszuhalten ist. Ich glaube mit Gottes Hilfe muss es gehen.

00:16:15: Was baut euch das praktisch zuerst, das Reich Gottes zu suchen?

00:16:22: Im Laufe der Jahre habe ich gelernt, dass die Gemeinde, das Miteinander der Geschwister,

00:16:29: dass das die große Schlagkraft ist, die wir haben. Wir haben selbst, wie ich es dir gesagt habe,

00:16:37: viele Schiften auch, selbst geschrieben, Traktate verteilt und große Einsätze gemacht,

00:16:42: mit teilweise mehr als 100 Leuten von Haus zu Haus gelaufen. Aber im Rückblick oder im Vergleich

00:16:49: dazu sehe ich, dass das Zeugen seiner lebendigen Gemeinde, die betet, die lebt in der Gesellschaft,

00:16:56: die dient, dass das eigentlich das Allerstärkste ist, stärker wie Papier, obwohl das natürlich

00:17:01: sein Wert hat und seine Berechtigung und wunderbar ist. Und deshalb haben wir uns da voll so

00:17:09: immer in die Gemeinde hineingegeben. Also für mich, als ich zum Glauben kam schon im

00:17:15: ersten Jahr, fiel mir das so ein Handbuch für Gemeindegründungen in die Hände und ich dachte,

00:17:19: der Gemeindegründung, das hört sich gut an. Was ist das? Was macht man da? Und so ist es auch

00:17:26: gekommen. Das ist das Thema. Jetzt eigentlich noch mehr eher so das Thema, wie kann man den Geschwistern

00:17:36: helfen oder wie kann die Gemeinde so funktionieren, dass sie lebendig ist, dass sie wächst? Das ist

00:17:41: eigentlich jetzt meine Arbeit, die letzten 10, 15 Jahre hauptsächlich. Okay, reden wir gleich noch

00:17:46: ein bisschen drüber. Du hast 7 Kinder, Vollzeitjob, Gemeindegründung und heute bist du einfach mal

00:17:55: hierher gekommen. Du hast letztendlich bei mir gepennt, hatte die Ehre, dich beherbergen zu dürfen.

00:18:03: Das war schön. Aber du bist zwei Tage von zu Hause weg. Wie machst du das? Du bist so viel im

00:18:10: Einsatz für den Ehren. Was bedeutet das? Kommt da nicht auch mal Familie eher oder so wie zu

00:18:15: kurz oder integriert du das? Wie kriegst du das hin? Das ist schwierig, das hinzukriegen. Ich denke,

00:18:21: dass meine Familie immer mal wieder zu kurz gekommen ist in der Vergangenheit. Das Feedback

00:18:27: habe ich schon von meinen Kindern auch gehört. Also ich muss dazu sagen, ich war 20 Jahre,

00:18:33: habe ich nur Teilzeuge arbeitet. 50 Prozent oder weniger und den Rest des Geldes, was wir brauchten,

00:18:41: haben wir dem Herrn vertraut, dass es uns gibt. Noch mal Theos Kapitel 6, wenn wir zuerst nach dem

00:18:47: Reich Gottes trachten. Ich glaube, da braucht man auch eine Führung dazu. Vom Herrn mal im Gebet habe

00:18:53: ich das so bewegt. Ich will ab jetzt nur halbtags arbeiten und die restliche Zeit ins Reich Gottes

00:18:58: investieren. Und das ging auch 20 Jahre. Manchmal mit Zittern und Geld, das uns zugefallen ist,

00:19:08: vielleicht gerade zehn Minuten vorher oder eine Stunde oder ein Tag vorher, wo wir es gebraucht haben.

00:19:12: Es ist anstrengend, manchmal finde ich. Aber dann ist auch die Freude groß, wenn es so,

00:19:20: wenn man so Wunder erlebt. Jetzt momentan arbeite ich Vollzeit. Zwei, drei Jahre haben Tiny House

00:19:29: gebaut. Für mich und meine Frau, wenn alle Kinder weg sind, werden wir da einziehen.

00:19:32: Ich glaube, ich habe es nie ganz genauso richtig geschafft, dass es sein sollte. Irgendwas bleibt

00:19:45: auf der Strecke. Mein Denken war, wenn Gott an erster Stelle steht, wenn die Familie mit dabei ist,

00:19:53: wenn Gemeinde unser Leben ausmacht, dass sich da auch irgendwie dazustellen wird und den Mangel

00:19:58: ausfüllen, der dann irgendwo entsteht. Aber ich hatte auch zweimal ein Jahr Elternzeit. So war

00:20:05: drei Jahre. Und wenn das nächste Kind geboren war, war auch viel Zeit da, meiner Frau zu helfen. Ich

00:20:12: bin oft nachts aufgestanden, habe die Kinder durch Albenächte durchs Haus getragen, damit meine

00:20:19: Frau mehr schlafen kann. Das war schon ein Gemeinschaftsprojekt. Aber jetzt ist der kleinste 14.

00:20:24: Der muss er nicht mehr tragen. Ich komme heim, keine ist da, alle sind irgendwo unterwegs,

00:20:28: dann fällt es jetzt gerade leichter momentan. Ich stelle ihn mal kurz nach Norddeutschland zu

00:20:34: fahren. Sehr schön. Hast du eine Bibelstelle, die sich immer wieder ermutigt, ja, den Herrn an

00:20:42: erster Stelle zu stellen im Alltag? Es ist eine kleine Stelle, die man leicht überlesen könnte,

00:20:51: also, die dachte ich wäre vielleicht gut darauf zu antworten. Es ist am ersten Timotius-Brief Kapitel

00:20:59: 2, "Er mahnt der Paulus". Erste Timotius 2, also "Er mahnt ich nun, dass man vor allen

00:21:10: Dingen tue, bitte, Gebet für Bitte und Danksaugung für alle Menschen". Also "Gebet an der Erste

00:21:17: Stelle". Das war eigentlich, das ist, denke ich, der Schlüssel. Das ist auch unser Erleben,

00:21:23: dass das entscheidend ist für den Gemeindebau, überhaupt für die ganzen Nöte, die uns bedrängen.

00:21:31: Und das habe ich auch versucht, umzusetzen und Geschwistern beizubringen. Schön. Wie kommt man

00:21:41: dahin, ja, den Herrn Jesus so an erster Stelle, das Reich Gottes so an erster Stelle zu stellen,

00:21:50: für ihn zu brennen, klar verändert Gott unser Herz. Aber was liegt für uns im Rahmen des Möglichen,

00:21:56: um das Feuer irgendwie noch stärker anzufahren? Was würdest du sagen? Ja, also meine Erfahrung

00:22:02: war jetzt, ein paar Jahre hatte ich kein Büro bei uns im Haus, weil irgendwie alle Zimmer voll waren

00:22:07: und mit Kindern. Und plötzlich war mein Platz weg, der so für mich der stille Kämmerlein war und

00:22:18: der Platz, an dem ich Kraft auftanken konnte, stille werden. Und das hat mir nicht gut getan

00:22:23: in den letzten Jahren. So jetzt habe ich den wieder den Platz. Das Zimmer ist praktisch leer. Es liegen

00:22:30: nur ein paar so Schaumstoffmatte auf dem Boden. Ich habe die Bibel da liegen und in den letzten,

00:22:34: in den letzten Tagen wieder gezielt den Herrn gesucht und ganz neu entdecke ich das gerade,

00:22:40: vor Gott zu sein. Das ist wahnsinnig schwierig. Späre dich irgendwo ein und sag mal, nehm'

00:22:47: dir vor, jetzt bin ich eine Stunde vor Gott in der Stille. Das ist die härteste Übung. Und

00:22:55: gleichzeitig quillt das Leben daraus und eine Freude ist da und die Prioritäten sortieren sich

00:23:04: und die Sorgen werden plötzlich kleiner oder nicht so erdrückend und es ist eine Lösung da und es

00:23:11: ist Friede da. Also wir hatten mal einen jungen Mann aus dem Gefängnis aufgenommen. Der war ein

00:23:18: paar Jahre jung im Jugendgefängnis. Wir haben den bei uns aufgenommen und der war nicht gläubig,

00:23:23: er war auch wirklich schlimm unterwegs. Er hat mir aber mal gesagt, als ich bei euch war und du

00:23:29: kommst aus deinem Büro raus, da hat dein Gesicht immer so geleuchtet. Das ist ihm aufgefallen,

00:23:34: also mir nicht. Aber ihm. Ging es ja so wie Mose. Ja. Aber er hat keine Decke angebracht.

00:23:40: Mir ist gar nichts aufgefallen, nur es ist einfach das Geheimnis und ich mir tu's jetzt so

00:23:51: leid, weißt du, dass jetzt so lang der Platz nicht da war. Ich bin jetzt total glücklich. Also meine

00:23:57: Frau hat mich von ein paar Tagen gesucht, im ganzen Haus hat mich nicht gefunden. Irgendwann

00:24:00: tauch ich auf und sage, wo warst du? Also ich war in meinem neuen Büro. Unten im Keller. Also es ist

00:24:06: kalt, es ist ein bisschen feucht. Aber also wenn du zuhörer keinen solchen Platz hast, schaff den dir

00:24:13: irgendwie und geh in die Stille und such den Herrn wieder neu und dann daraus ist einfach,

00:24:21: also mir kommt's vor, dass nichts dann unmöglich wird. Das ist einfach das Schönste. Deshalb fahr

00:24:30: ich so gern lang mit dem Auto, weil es ist ähnlich. Es ist halt eine kleine Kammer,

00:24:34: die ziemlich schnell unterwegs ist. Mein Auto ist ja ganz klein und alt. Genau. Aber ich bin

00:24:41: allein da drin. Ja, das ist schön. Und du hast heute Nacht in meiner Kammer geschlafen. Ja,

00:24:46: stimmt. Weil das ist, diese Sofa, wenn das so zusammengeklappt ist, das ist meine Lieblingssäcke.

00:24:52: Sehr gut. Sehr gut. Ich habe vergeblich versucht zusammenzuklappen heute Morgen. Ich habe es dann

00:24:59: wieder aufgegeben, dachte ich. Ich denk hier alle auf, wenn das so scheppert. Ich mache das dann

00:25:05: heute Abend. Weil da keinen Platz war. Ich habe da gar keinen Platz gefunden, also das Bett drin

00:25:10: steigt. Ach so, ja, oder so, mir leid. Ich hätte das jetzt zeigen können. Am Ende ist so eine Schlaufe,

00:25:15: da musst du nur hochmachen, dann klappt das alles von alleine. Ja, aber ich wusste nicht, ob die

00:25:18: Matratze weg muss oder ob das... Nein, bleibt alles. Ja, das ist richtig praktisch. Wow, vielleicht

00:25:23: beim nächsten Mal. Also, das interessiert so unsere Zuhörer nicht so. Ja, wie gehst du mit so Zeiten

00:25:33: um, wo du merkst, irgendwie dein Glaube wird schwächer und irgendwie, ja, ist natürlich auch

00:25:39: oft mit dem Gefühl, aber dass man irgendwie nicht den Eindruck hat, man ist so in der Gegenwart

00:25:44: Gottes so, ne? Vielleicht kennst du das auch gar nicht, ich weiß es nicht. Doch, das ist, ich

00:25:48: glaube, das ist die meiste Zeit. Also, diese Erlebnisse, wo man einfach völlig überfließt von

00:25:56: Freude. Ich habe mal mal so Momente gehabt, da drehe ich das Auto auf Fenster runter, weil es hat

00:26:03: keinen Fensterheber, elektrischen. Und da muss ich früher auf da raus schleiden aus Freude,

00:26:09: gerade so nach der Bekehrung. Aber das ist so wie in der Ehe, es ist auch der Alltag, der

00:26:14: einkehrt. Über Jahre und Jahrzehnte sollen wir dem her nachfolgen bis aufs Sterbebett. Und diese

00:26:21: schwierigen Zeiten, also, ich glaube, einfach der Herr trägt uns dadurch, er trägt uns und, wie es

00:26:29: mir der Kobusbrief heißt, naht euch zu Gott, so naht er sich zu euch. Also, wenn man dann,

00:26:35: wenn man, ich glaube, wenn nur Gott sieht, dass man es möchte, dass irgendwer Wille da ist,

00:26:39: habe ich oft erlebt, dann hat er sich schon wieder mir so irgendwie gezeigt oder genaht,

00:26:44: dass dann wieder ein Aufleben da ist. Also, es ist eine Berg- und Talfahrt, ist wirklich so.

00:26:49: Die Gemeinschaft mit den Geschwister, also vor allem ich habe einige Brüder, auf die ich mich

00:26:55: verlassen kann, die gehen mit mir und ich mit ihnen und ich möchte für sie da sein, sie sind es für

00:27:00: mich auch ein großer Halt. Ja, ist ja wertvoll, wenn man solche Freundschaftenbeziehungen hat. Was

00:27:09: sind so praktische Entscheidungen, die dir persönlich auch geholfen haben, den Herrn so an

00:27:14: erster Stelle zu setzen? Was sind auch so Auswirkungen von solchen Entscheidungen? Ja, ich glaube,

00:27:21: da gibt es nur ein paar und dann ist das Leben auch schon um. Man stellt da ein paar Weichen und

00:27:25: es warst dann und wenn es die Falschen waren, dann ist es unwiderbringlich. Ja, das ist natürlich so.

00:27:29: Die wichtigste nach der Bekehrung waren die Wahl, wen ich heiraten werde. Ich war ja während, also

00:27:38: in der Zeit, als ich zum Glauben kam, eine der drei Personen, durch die ich zum Glauben kam,

00:27:44: deren Mutter war gläubig und wir kamen sofort damals, dass der Herr mir diese Frau geschickt hat.

00:27:50: Wir haben uns befreundet, ineinander verliebt, wir waren verlobt. Das war ne ersten drei Jahre meines

00:27:57: Christseins und wir waren klar, wir wollen Kinder, wir wussten, wie die Namen sind der Kinder, wo

00:28:02: wir wohnen werden. Alles war schon klar. Aber immer, immer deutlich hat sich gezeigt, dass,

00:28:10: dass diese Frau gar nicht im Herrn nachfolgen will. Und irgendwann war ich vor die Entscheidung

00:28:16: gestellt, Jesus oder sie. Und es war ziemlich heftig. Ich musste dann die Verlobung lösen. Ich

00:28:23: wusste das, ich muss mich für den Herrn entscheiden. Ich habe die Verlobung gelöst. Dann hatte ich

00:28:28: vier Wochen Urlaub und ich habe nur geheult vier Wochen lang. Ich konnte nichts mehr hören,

00:28:33: kein Autoradio, nichts. Ich habe nur teilweise stundenlang am Boden gelegen,

00:28:38: in meinem Zimmer, weil mein Leben ist zusammengebrochen. Ich wusste aber, dass es richtig ist. Und dann

00:28:44: es hat einige Monate gedauert, bis ich da frei war. Und wieder auf die Beine kam. Und dann war die

00:28:53: Frage her, wen soll ich heiraten. Und ich habe mich dann für die richtige Frau entschieden. Und

00:28:58: das hat mein Leben komplett noch mal eine neue Richtung gegeben.

00:29:03: Du hast gesagt, du hast eben erzählt, dass du dankbar bist für den Raum und dass du immer so

00:29:16: aufstelle Momente vor dem Herrn hast. Wie können wir sensibler werden für das Reden Gottes,

00:29:23: auch in unser Leben? Das Reden kann durch sein Wort. Vielleicht auch durch jetzt zum Beispiel die

00:29:30: Brüder, zu denen du vertrauen hast oder andere Menschen. Ja, also jeder von uns merkt ja,

00:29:38: dass das Leben immer lauter und schneller wird. Und darin ist Gott einfach nicht zu finden. Es ist

00:29:44: so. Wir müssen uns zurückziehen. Wir müssen beten im Geist. Gott ist Geist und wir müssen vor

00:29:51: ihm sein und mit unserem Geist ihm begegnen. Ich denke, wenn jemand wieder geboren ist in

00:29:57: Heilige Geist, in ihm wohnt, dann ist es ein Grundbedürfnis. Aber es ist nicht so, dass sich

00:30:02: dieses Grundbedürfnis dauernd durchsetzt, sondern eher so, dass es leicht auch gedämpft wird oder

00:30:08: zugeschüttet wird. Und das wird jeder bestätigen können. Wenn man den Versuch unternimmt, wenn man

00:30:17: die Dinge abschaltet und sich auf den Herrn wirft und konzentriert, dass das darin das wahre Glück

00:30:24: zu finden ist in der Begegnung mit ihm. Jetzt wissen wir das. Du lebst das. Wie ist es auch in der

00:30:33: Gemeinde? Also wie lebt ihr das als Gemeinde? Das kann man ja vorstellen, dass sie das ja auch,

00:30:39: als jemand, der in der Gemeinde mitarbeitet, auch einfach ein Anliegen ist für die Geschwister

00:30:45: und das wahrscheinlich auch immer wieder leerst und vorlebst und so weiter. Was würdest du sagen?

00:30:51: Wie setzt ihr das als Gemeinde, um so ganz radikal auch für den Herrn zu leben in der Nachfolge?

00:30:57: Ja, der wichtigste Punkt bei uns ist, wir haben eine Gebetsstunde einmal die Woche,

00:31:02: Donnerstags 19 Uhr. Seit 2014 gibt es die wieder. Also wir sind dort hingekommen. Die

00:31:08: Gemeinde hatte keine Gebetsstunde mehr. Das ist einfach ausgestorben, was dauernd passiert,

00:31:12: wenn man sich umguckt. Wir haben das wiederbelebt und das ist halt unser großer Flucht oder unsere

00:31:20: Zuflucht. Diese Stunde sowieso. Darüber hinaus, in den letzten 20 Jahren versuche ich immer mit

00:31:28: Männern zu treffen zum Gebet. Fünf Jahre lang, montags um fünf war der Rhythmus. Einige Jahre

00:31:36: samstags um sechs. Gibst du mal früh auf den Bein? Ja, da liegt einfach, da liegt einfach. Das ist

00:31:44: einfach das, das kostbare. Mal uns für die Achtung. Allein unterwegs ist ganz alleine,

00:31:48: irgendwo zum Bruder fährt. Wir hatten einen Versuch, einen Experiment in der Gemeinde,

00:31:53: 40 Tage Gebet. Jeden Tag um fünf Uhr, jeden Tag bei jemand anders. Am Plan gemacht und der Deal war

00:32:01: einfach, komm da hin. Und die anderen kommen zu dir. Also du bist Gasgeber, wenn du auf dem Plan

00:32:07: stehst, du kochst Kaffee, das läuft immer gleich ab. Es gibt einen Kaffee, dann wird

00:32:13: die dann Bibelfers aufsagen. Und die anderen müssen sagen, wo der steht. Das ist der Challenge,

00:32:19: wo der steht. Und ja, manchmal ist so, der sagt da einfach immer den Kleinen und sagt, Jesus weinte,

00:32:26: weißt du, ich finde nichts anderes mehr ein. Ein lieber Bruder, der Johnny, vielleicht werde

00:32:33: er den Podcast mal, hat manchmal Versen gesagt, die kenn ich gar nicht. Stehen die wirklich in der

00:32:38: Bibel? Er hat sich extra einen ausgesucht, um schwer zu machen. Er sagte mal, wer eine E-Rettet hat,

00:32:42: hat ein gutes Werk getan. Und ich sage ziehen. Das habe ich nur nie gelesen. Wo steht das? Ja,

00:32:48: er weiß es nicht mehr genau, aber es hat dann mal irgendwo in die Sprüche gelesen. Wir haben es

00:32:51: nie gefunden, das steht da gar nicht. Aber es wäre ein guter Vers gewesen. Also das ist dann

00:32:59: gleichzeitig der Stoff für die Anbetung. Denn jeder hat ja einen Vers auswändig und das ist

00:33:04: der Stoff, um eine Runde anzubeten, den Herrn zu danken. Und dann gibt es Gebetsanlagen und es ist

00:33:09: einfach, also ich höre nicht mehr damit auf, solange es geht, solange ich lebe. Wir müssen den

00:33:16: Herrn suchen, wir müssen beten, denn wir können alles bitten, alles bitten. Wenn wir als Gemeinde

00:33:24: denken oder als Familie oder als Einzelne, wir können da auch, wir kommen so auch ganz gut durch,

00:33:28: dann ist es nirgendwo. Und das weiß jeder, das merkt jeder. Das ist oft dann plötzlich,

00:33:34: stehst du vor der Wand und denkst, was ist los mit mir? Daher kann uns das beibringen.

00:33:39: Was würdest du Christen sagen, die selbst schon merken, dass sie nicht so richtig in die Pötte

00:33:51: kommen, ihre Prioritäten richtig gesetzt zu haben? Wie kommt man da raus? Wo fängt man da an?

00:33:57: Als Erstes glaube ich, ist es wichtig, dass man irgendjemand hat, dass man nicht alleine ist.

00:34:02: Also da kannst du ja der Gemeinde das ganze Jahr lang und Theater vorspielen am Sonntag,

00:34:09: das merkt ja keiner. Aber dass man irgendwie ein Freund oder eine Schwester, eine Schwester,

00:34:14: ein Bruder, ein Bruder hat, die man sagt, lass uns mal treffen, wir gehen runde spazieren,

00:34:18: wir beten, wir tauschen uns aus. Also du brauchst da jemanden, der dem Herrn wirklich nachfolgen will

00:34:24: und ich will ihm auch nachfolgen, dann tun wir uns gegenseitig sozusagen, wir pushen uns oder

00:34:29: wir ermutigen uns auf dem Weg. Wie ihr eure Leiber hingegeben hattet an den Dienst der

00:34:36: Ungerechtigkeit, so gibt nun eure Leiber hin an den Dienst der Gerechtigkeit. Was ist es irgendwie

00:34:40: ein Einsatz? Willst du aber am FC Bayern? Mir fällt da sonst kein Fußballverein ein. Aber

00:34:46: willst du am FC Bayern mitspielen und stellst dich da im Trainer vor, dann würdest du sagen,

00:34:50: ja, was ist mit deinem Training, was ist mit deinem, was hast du für einen Zustand? Willst du dich

00:34:56: bewegen? Willst du irgendwas machen? Ja klar, dann tu. Das ist ja das Schöne, wir können es nicht

00:35:05: aus uns selbst, daher ist er allmächtig, aber wir können uns ihm vor die Füße werfen und dann

00:35:11: wird er sich irgendwie dazustellen, glaube ich. Also ich richtig verstanden habe, ermutigen,

00:35:20: ehrlich zu sein, sich jemanden zu suchen, sich auch anzuvertrauen und zu sagen, dass es doch

00:35:26: gemeinsam in der Nachfolge uns gegenseitig ermutigen, zusammen zu beten, den Herrn zu

00:35:33: suchen. Ja, das sind mehrere Standbeine, das ist ja, also diese Zweierschaft denke ich ist ja

00:35:40: wichtig, aber dann auch der Dienst für den Herrn, dass er was tut. Ich weiß nicht, ob ich das darf,

00:35:46: ich habe hier so Blätter, also ich mache sie mal so, ich kopiere mir den Bibeltext vom Internet

00:35:51: und dann gibt es die Bibelbücher halt groß, Internet 3 ausgedruckt, ich klebe das zusammen,

00:35:57: ich markiere und wir machen gerade durch den Hebräer Brief, prädigen wir in der Gemeinde

00:36:03: und dann ist es so, dass hier darum geht, ja, wer ist jetzt echt, wer folgt dem Herrn nach oder

00:36:08: nicht und dann heißt es in Vers 10, Kapitel 6, Gott ist nicht ungerecht, euer Berg zu vergessen

00:36:15: und die Liebe, die ihr zu seinem Namen bewiesen habt, indem ihr den Heiligen gedient habt

00:36:21: und dient. Also das zeichnet die Leute aus, was sie haben gedient und sie dienen und das ist die

00:36:29: Liebe, also so drückt sich die Liebe zu dem Herrn aus, den Heiligen zu dienen. Also was hat die

00:36:36: Gemeinde von dir und wer im Dienst steht, vielleicht eine Kinderstunde vorbereiten muss oder egal was

00:36:43: du vorbereiten musst oder wo du dich hineingibst, bist du herausgefordert, dann sitzt du zu Hause und

00:36:47: denkst dir, okay, also wenn ich den Dienst mache, kann ich so nicht weiterleben. Dann musst du dich

00:36:53: entscheiden, das passt nicht zusammen und gerade das ist wichtig, das braucht man. Ich beschäftige

00:37:00: mich mit dem Bibeltext nie so intensiv als vor einer Predigt. Ich bin fertig, ich muss am Sonntag

00:37:08: predigen und ich habe noch nichts und ich muss ringen, ich muss kämpfen, ich will es eigentlich vermeiden.

00:37:12: In der Liege, am Strand wäre es schöner oder keine Ahnung, irgendwas, wir grillen, machen fest,

00:37:17: vor allem im Urlaub, aber ich muss am Sonntag predigen und das hält mich sozusagen, das hält

00:37:25: mich, die Verpflichtung, die man eingeht vor Gott und auch vor der Geschwister.

00:37:30: Ja, ich erlebe mich auch so, auch besonders im Dienst. Ist man dabei auch eigentlich am meisten

00:37:43: gesegnet, wenn man sich mit dem Wort beschäftigt? Ja, ich weiß noch, da predigt immer am meisten von

00:37:50: dem Text, das ist toll. Meist mehr als alle anderen Zuhörer. Ja, warum ist es dir so wichtig,

00:38:00: den Herrn auch zu bekennen und was bedeutet das Evangelium für dich? Ja, dem Herrn zu bekennen,

00:38:10: also ich sage ein Beispiel, der Alex hat sich, der ist letztes Jahr heimgegangen zum Herrn,

00:38:16: er ist verstorben mit 55, ich habe ihn kennengelernt vor sieben Jahren und er war sehr weit weg von

00:38:24: Gott, ich habe es eigentlich über Jahre dann aufgegeben, ich dachte, das wird nie was werden,

00:38:29: aber er ist dann zum Herrn gekommen, hat sich bekehrt, war dann in der Gemeinde aktiv und ich

00:38:34: war auch dabei, als er verstorben auf der Intensivstation, ich lag neben ihm, also wir haben

00:38:38: uns ein Bett reinschieben lassen, ich lag neben ihm in seiner Todesstunde und er ist singend,

00:38:44: ja Jesus ich lieb dich so, ich lieb dich so, mit diesem Text, ich lieb dich so, Jesus ist er

00:38:51: hinüber gegangen und es war für mich so, als würde ich fast mit rüber blicken können,

00:38:55: ich sagste, das war heftig, gehen Sie out, war das und im Blick auf dieses Leben und auf das was

00:39:04: kommt und auch auf die Zeit, in der man sich von dieser Welt verabschieden muss, dann möchte ich

00:39:10: gerne, das ist mein Wunsch, dass daher sich zu mir bekenn, weil ich mich eben zu Lebzeiten zu ihm

00:39:17: bekannt habe, das ist für mich eine Motivation, wenn in der Zeitung jemand liest, Franz Silber Eisen

00:39:23: liebt Jesus, das kann man den ganzen Internet lesen, denke ich, okay, also das kann man jetzt keiner

00:39:29: wegnehmen, das ist unlöschbar, unlöschbar war der Welt, aber vor Gott und was bleibt sonst von

00:39:39: uns übrig, also wir können ein Haus hinterlassen oder ein Paar verrostet die Autos, aber das

00:39:45: Bekenntnis zu dem einzigen Warngott. Das Evangelium, was bedeutet das? Es rettet jeden, der glaubt,

00:39:58: das ist die ultimative Kraft, es wirkt überall, also es ist die beste Botschaft, das ist die

00:40:08: Botschaft, die, wir sind offenbarung, also ich denke mal, das ist Kapitel 10, aber ich bin nicht

00:40:12: sicher, da ist eine Engel, die durch den Himmel fliegt und ein ebiges Evangelium verkündigt und

00:40:17: dann dachte ich, ja Wahnsinn, also bis zum Ende, das ist die Message, die einfach bestehen bleibt,

00:40:23: für immer ein ebiges und dann ist es ja klug, wenn man sich das Beste aussucht, was man glaubt und

00:40:31: auch was man sagt. Und was nie rostet, was nicht vergehen. Was nie rostet, genau. Unverrastbar,

00:40:37: steht das auch irgendwo? Unverwältig. Wo weder Motten noch rost. Ja, so ist es. Ja, genau,

00:40:45: den Schatz im Himmel. Ja, das ist gut. Unverwältlich, unverwässlich, also das bezieht sich, glaube

00:40:51: ich, auf unsere Erbe, aber natürlich das Evangelium gilt es nicht. Ja, sehr gut. Was hat es mit diesen

00:40:58: Missionsreisen auf sich, wie kam es dazu? Was macht ihr da? Erzähl mal ein bisschen. Ja, also wir sind

00:41:06: schon seit 20 Jahren regelmäßig nach Rumänien gefahren. Ich dachte mir, die Kinder müssen

00:41:12: auch mal Länder kennenlernen, wo es ganz schlimm zugeht und sind sie nämlich wieder zu Hause dankbar

00:41:17: dafür, was sie haben. Also du hast eine Familie mitgenommen? Ja, meine Kinder in erster Linie,

00:41:21: als sie klein waren, noch mit Windel, noch mit Windel waren die schon auf Missionsreise zum

00:41:28: Teil und dann hat sich es plötzlich ausgeweitet, wir haben eine Missionarien aus Afrika kennengelernt,

00:41:34: sind dann jetzt seit sieben Jahren in Gambia, seit drei, vier Jahren fahren wir nach Madagaskar

00:41:39: und ich mache so, ich fahre das erst mal alleine hin und ich finde immer irgendeine deutsche

00:41:45: Missionarien vorher im Internet, nehmt Kontakt auf, darf ich euch mal besuchen,

00:41:49: eure Arbeit kennenlernen, ich kann halt nur Deutsch.

00:41:51: und bayerisch und deshalb muss es in deutscher sein ich sag dir was in zwei

00:41:58: wochen da treffe ich missionare die deutsche sind und die sind in israel

00:42:02: in tel aviv und sieben stunden bevor der flug haben gesperrt war jetzt letzte

00:42:06: woche sind die noch rausgeflogen in heimatdienst und ich werde sie treffen

00:42:11: in nürnberg und da bin ich voll gespannt wir möchten gerne da irgendwie für

00:42:14: einen für einen reine aus dem folge israel zum segen werden ist das nächste

00:42:19: projekt so wir nehmen also einfach geschwister mit wir reden mit den

00:42:23: leuten vor ort und wir lernen die kennen und dann schlagen wir die brücke zu der

00:42:28: gemeinde wir hocken da in unserem gemeindehaus und so wie so sollte mir

00:42:33: nicht dachte ich einfach überall auf der welt unterwegs sein sagen wir mal wenn

00:42:36: jetzt mal 52 gemeinnemeglieder und jede woche ist einer irgendwo unterwegs auf

00:42:41: der welt dann würden wir das ganze jahr lang immer mission live in unserer

00:42:46: gemeinde erleben nix dabei wir fliegen sowieso alle in urlaub können wir sich

00:42:50: noch ein missionar suchen nebenbei der auch lebt und dann verkauft man das

00:42:54: mit uns reisen ja gut und das machen auch andere aus eurer

00:43:01: gemeinde ja also zum beispiel einer der mal mit dabei war in gambia fliegt

00:43:08: selber mit selber wieder leute mit oder ein junges e-power dabei und der macht

00:43:14: ja gerade ein auslandssemester muss der machen in der klinik jetzt hat er

00:43:17: einfach das auslandssemester in gambia in der klinik gemacht aber wie kommst du

00:43:20: dann drauf sagst du schlägst du die karta und sagst da halt ich hin oder führt

00:43:25: der herr das irgendwie wie also jetzt zum beispiel armenien ich war jetzt in

00:43:31: armenien und das war halt immer eine nachrichten der konflikt mit aserbaidschan

00:43:37: nach die armenien armenien und der berg aradat und da ist doch die arche

00:43:41: gelandet und wieso war da noch keiner und dann habe ich immer gefunden der

00:43:46: deutsch kann bin da hingeflogen also dann suchst dann missionare ich truf

00:43:51: beim missionsgesellschaften an und hab dir da jemand und dann fährst du hin oder

00:43:56: meld sich da vorher und sagst kann ich dich besuchen dann reden wir einfach

00:44:02: ein zwei tage ich bin da nicht lang also ein zwei drei tage maximale holz nicht

00:44:06: länger aus im ausland also kaum sitze ich im flugzeug dann bereue ich es

00:44:13: und was habe ich getan was ich fliege schon in die falsche richtung denke ich nur

00:44:18: noch drüber nach wann ich wieder zu hause bin und hoffentlich komme ich heilen

00:44:21: nach hause aber das machte nichts also das kann man in kauf nehmen ich liebe es

00:44:26: nicht im ausland oder bist ein paar tage dort und dann wieder zurück genau

00:44:31: jetzt war mein ich habe meine tochter und ihre freunde mitgenommen nach

00:44:35: Nairobi in kenia haben wir ein projekt und dann ist so wenn wir dann dort sind

00:44:40: mit dem missionaren reden dann plötzlich plötzlich wird ihr klar hier hier können

00:44:43: wir uns investieren also wir finanzieren jetzt ein die ausbildung zu elektrikerin

00:44:48: von den mädchen in Nairobi da kommen viele males in eine armuts prostitution

00:44:54: und die kommen noch nicht mehr raus die verkaufen sich für 20 cent an männer werden

00:44:59: teilweise nur für prügel krieg nicht mal die 20 cent und für 30 euro finanzieren

00:45:04: wir jetzt eine ausbildung und das finde ich einfach so genial das ist so ein 30

00:45:09: euro am tag oder im monat im monat ja im monat das kostet 30 euro im monat

00:45:14: und ausbildung finanzieren für die frau und das geht dann über so eine

00:45:17: gesellschaft oder die missionare die wir da gefunden haben die machen das die

00:45:21: gründen firmen und dann schaffen die arbeitsplätze das ist ganz toll oder

00:45:26: maragaskara da gibt es ein armes dorf die kinder die können kaum da überleben

00:45:31: weil da weil der boden von dem land so kaputt ist und es ist so ein armes land

00:45:35: und die kriegen jetzt jeden tag mittagessen es sind 50 kinder und

00:45:41: evangelium und kinderstunden da kommen von der von der umgebung von den

00:45:45: dürfen also 150 kinder zur evangelistischen kinderstunde und die

00:45:49: ernsten 50 bekommen ein einfaches reißgericht und das kostet im monat

00:45:55: für alle 50 das sind ja 1.500 malzeiten kostet so 600 euro vielleicht das

00:46:04: machen wir jetzt also natürlich ist die frage wo nimmt man das her aber

00:46:08: irgendwie schenkt daher das dann auch bis jetzt und du sprichst dann dort

00:46:14: französisch englisch oder nur deutsch also ich heiß zwar franz aber französisch

00:46:19: gar nix die kann nur baguette und kommen wir kommen bei genau ja ja okay

00:46:27: die missionare die können deutschen sind deutscher aus nürnberg und dann

00:46:30: dann vor den kindern sprichst du jetzt übersetzt ja genau cool ja also das

00:46:36: total einfach und es gibt also jetzt egal wo wir bis jetzt waren

00:46:40: wir haben immer gemerkt die missionare die werden vergessen die werden nicht

00:46:44: besucht oder wenig die sind eigentlich hungrig was dann nach

00:46:47: leuten die sich für sie interessieren es war ganzer krasse da ging mir ein licht

00:46:52: auf war was haben wir für eine verantwortung sitzen hier satt in unserem

00:46:56: land und überlegen uns ob wir nicht ab abnehmen spritze kaufen sollten weil es

00:47:03: uns so gut geht anstelle vielleicht mal unterwegs zu sein auf der welt irgendwo

00:47:07: bisschen armut schmecken das hilft was hilft dir mutiger zu werden auch über

00:47:16: den herren zu reden ganz besonders dann wenn vielleicht auch dein umfeld eher

00:47:19: ablehnt ist das war jetzt in den letzten jahren der arbeit so ich aber mit

00:47:26: schwer kriminellen leuten zum teil zu tun da war ich erst zögerlich auch was die

00:47:32: kollegen angehen aber jetzt über die jahre wenn es vertrauen gewachsen ist

00:47:38: bin ich mutiger geworden dann bekenn man den herren und merkt

00:47:43: daher hat mir geholfen er hat sich zugestellt wie es nichts passiert

00:47:48: so gut getan schön jetzt würdest du eher solchen sagen die vielleicht von

00:47:54: naturell eher innovatiert sind und vielleicht nicht so expressiv extrovertiert

00:48:01: oder unsicher sind auch gerade wenn es darum geht irgendwie mal mit kollegen

00:48:06: zu sprechen beziehung zu bauen alltags mission zu leben also das beste

00:48:12: beispiel ist meine frau die die dies für sie ist zum beispiel büger tisch oder

00:48:16: leute ansprechend für sie folder war da hat sie total angst aber das kann sie

00:48:20: einfach nicht da fehlen in die worte und ich habe eigentlich gelernt dass die

00:48:27: gemeinde ein körper ist ein leib ist ja mit verschiedenen gliedern funktioniert

00:48:31: zum beispiel das noch nie noch nie was von deiner leber gehört außer du hast

00:48:35: zu viel alkohol getrunken über 30 hat oder die nieren weißt du die sagen auch

00:48:40: nie im ton aber sind lebensnotwendige und so gibt es bei uns in der gemeinde

00:48:44: gibt es zum beispiel glieder am leib davon hörst du nichts aber das sind so

00:48:48: wichtig für den mund und für die augen und für die orn und für die für die

00:48:53: hände und das dass das dann in der summe der teile sozusagen sich auswirkt

00:49:02: ich habe früher viel stärker darauf gebrochen dass jeder traktate verteilen

00:49:07: soll und jeder soll das tun und es ist auch wichtig dass man es macht aber es

00:49:13: gibt leute die die können es nicht oder trauen sich nicht und die haben andere

00:49:16: gaben dann ermutte ich sehe in diese richtung also meine frau nicht wissen

00:49:21: den team wir haben verschiedene aufgaben und das habe ich entdeckt in der

00:49:26: gemeinde das sozusagen die wir gemeinsam funktionieren dann entsteht frucht

00:49:32: hast du so vorbilder oder sagst boah so wie der das macht also gerade in bezug auf

00:49:37: alltagsmission also wir haben wir haben halt wir haben geschwister wo man halt

00:49:48: fast nichts hört davon dass sie jetzt da laut irgendwo predigen aber die

00:49:52: bezeugenden herren im alltag dauernd ja in der verwandtschaft in dem ehepaar

00:49:57: dem ehepartner gegenüber dass ich habe ich habe brüder die ich natürlich

00:50:02: bewundere und aus der geschichte habe ich viel gelernt von den biografien

00:50:07: ich könnte es nicht konkret dir glaube ich da ein beispiel sagen in der

00:50:13: schwachheit wenn so eine schwester von uns die hat die passte mal auf den hund

00:50:19: ihrer tochter auf und jetzt gingen sie einfach mit der nachbarin die auch ein

00:50:23: hund hat gassi jeden tag und lauf für der wochen hat sich plötzlich das

00:50:28: ergeben dass sie über jesus reden kann was vorher undenkbar war die hat es

00:50:32: gemacht obwohl sie sehr still ist und eher putzt und kaffee kocht als dass sie

00:50:37: evon gelistin wäre das hat mich sehr beeindruckt schön der mutigend ja welche

00:50:45: erfahrung hast du da gemacht auch in deiner alltagsmission kannst du uns

00:50:49: gerne schreiben machbar in tollkebach.org per mail würde ich mich freuen

00:50:54: teil das gerne mit uns mit anderen denn als alltagsmissionare sind wir nicht

00:50:59: alleine unterwegs sondern gemeinsam ja franz ich würde gerne mit dir reden

00:51:06: auch über das thema gemeindegründung und gerade auch so im katholischen

00:51:12: kontext du bist selbst als gemeindegründer aktiv gewesen was ziemlich früh nach

00:51:20: deiner bekehrung des buch ein buch über gemeindegründung gesagt was ist das

00:51:24: hast sich damit beschäftigt. Nehmt uns doch mal ein bisschen mit rein wie ist das

00:51:28: gekommen was ist bisher entstanden. Also gemeindegründung ist hängt von jesus

00:51:39: ab man kann man kann pläne schmieden wir haben drei jahrelang während der

00:51:45: bibelschulzeit den plan gehabt wir ziehen in eine stadt in oberbayern um dort

00:51:51: gemeinde zu gründen. Wir haben drei jahrelang eine wohnung dort gesucht

00:51:54: zeitungs anancen aufgegeben und beim als ich im umzugselkawisars auf dem weg in

00:52:01: diese stadt von nordrhein-westfalen nach oberbayern lag das club handy auf der

00:52:08: ablage von diesem umzugselkawi weil ich wusste ja wir werden dort hingehen und

00:52:12: gemeindegründen und auf der weg auf dem weg dort hin mit meinem möbel im

00:52:16: elkawiviertes telefon klingen und dann haben wir eine wohnung. Ach so du hattest

00:52:19: bis dahin gar keine. Nein, wir hatten keine. Du wolltest einfach nur dahin? Ich will

00:52:22: dahin gemeindegrinnen machen. Okay und es war klar alle haben dafür gebetet und

00:52:27: es hat nichts geklingelt und wir standen auf dem markplatz von den

00:52:30: schwiegereltern mit dem umzugselkawi voller zeug und wir hatten keine wohnung

00:52:34: wir hatten zwei kinder wir wussten gar nicht wo jetzt hin. Du weißt du das

00:52:38: plötzlich war ich dachte ich verstehe gott nicht mehr das war der erste

00:52:42: anlauf für gemeindegrinnen. Du hast es im glauben heraus gefreut. Ja wir sind

00:52:47: nieder hingekommen. Jemandes anders hat da gemeindegrinnen. Ja und dann hast du

00:52:53: wieder eingepackt und bist woanders hingetan? Ja wir haben den möbel alle

00:52:56: irgendwo in die keller verräumt in einem bauernhof und haben bei schwiegereltern

00:53:00: eingezogen und das war der erste anlauf und wir haben dann aber im laufwerte jahre

00:53:07: gelernt ja wir müssen einfach warten dass da her irgendwie uns zeigt wohin und

00:53:11: so und kurz danach schon kam der ruf in eine gemeindegrünungsarbeit in nieder bayern

00:53:17: und wir sind dann dort hingegangen und in fünf jahren ist da eine gemeindegrinnen

00:53:23: entstanden und von dort aus nach österreich haben dann einen neuen

00:53:30: anlauf gemacht Richtung passau aber wir konnten auch dort nicht wir haben ein

00:53:35: jahr lang wieder gesucht haus wir hatten mittlerweile sechs kinder wir haben

00:53:40: kein haus gefunden nur in meinem heimadorf wo ich herkomme wo ich

00:53:44: nie mehr hin wollte gezwungenermaßen sind wir da eingezogen und der herzens dann

00:53:51: gezeigt wir sollen in eine bestehende gemeinde gehen der ist nicht gut ging

00:53:56: geistlich das war damals meine einschätzung und von dort aus haben wir

00:54:00: dann gemeindeaufbauarbeit gemacht also dann haben wir im bayerischen wald eine

00:54:06: kleine sterbende gemeinde entdeckt da waren nur noch fünf frauen übrig das

00:54:12: gab kein prediger es gab keine predig die haben halt gesungen und gebetet am

00:54:15: sonntag und ich wusste da muss ich in den muss ich helfen bin dann dreimal im

00:54:20: monat vor uns am goddest ins dorthin gefahren um zu predigen und die gemeinde

00:54:26: hat sich erholt das sind jetzt circa 30 leute mittlerweile hatten mitbruder die

00:54:30: gemeinde übernommen also die verantwortung für die gemeinde und drei junge

00:54:35: familien aus unserer gemeinde haben jetzt in der nachbarstadt gestartet

00:54:38: gerade vorgestern haben wir da eine gemeinderange besichtigt und die

00:54:42: frage ist jetzt sollen das gemietet werden also wir sind unterwegs im alltag und

00:54:47: wollen sehen wo braut sich was zusammen wo gibt es eine offene tür und dann kann

00:54:53: es passieren dass wir eine kleine bestehende gemeinde übernehmen oder

00:54:57: irgendwie vom aussterben bewahren oder neu anfangen das ist vorher gar nicht so

00:55:02: sichtbar wie ermutigst du die geschwester die gemeindeglieder alltagsmission zu

00:55:13: leben was was für eine was für eine evangelisations kultur habt ihr in der

00:55:20: gemeinde also man hat ja immer irgendwie eine kultur oder nicht kultur genau wie

00:55:25: wie lebt ihr das ja ich glaube dass es so ähnlich wie wenn du jetzt einmal ein

00:55:32: total verwilder im garten hast du kaufst dir ein altes verfallenes haus alles

00:55:38: voller gestrüpp und doren und da willst du was daraus machen ja dann dann ist es

00:55:44: vielschichtiger so wir müssen beginnen wieder zu beten dass daher uns irgendwie

00:55:49: hilft es richtig einzuschätzen was gibt es zu tun es umkraub muss ausgerissen

00:55:53: werden es muss was neues gepflanzt werden also wir haben dann in einer

00:55:59: gemeinen situation da gab es keine mitarbeiter mehr neu mitarbeiter finden

00:56:04: und das ich denke das ist wie so ein organismus der aufwächst wenn der

00:56:09: hergesucht wird wenn geschwister irgendwie merken mensches es lohnt sich und

00:56:15: erfüllt dass man sich ins reich Gottes investiert dann wird der fokuss ja mehr

00:56:19: wieder Richtung gemeinde weniger richtung welt und hobbys und was weiß ich und das

00:56:25: geht dann über jahre also das ist nicht als ich habe gar keine beschreibung dafür

00:56:31: sondern sondern es beginnt damit dass wir sagen wir wollen jetzt wir wollen das

00:56:37: was wir eigentlich glauben dass es der realität wird und dass es sichtbar wird

00:56:41: und dann tut er her oder was sein ich da bin ich jetzt über überfordert aber wir

00:56:49: machen es jetzt 15 jahre und wenn dann wieder jemand zum glauben kommt

00:56:53: plötzlich und dann ist eine taufe und dann was in daher tut plötzlich wunder

00:56:57: und wir haben es so in unserer versammlung dass wir jeden sonntag zu 20

00:57:01: minuten einen raum haben um einfach sich mitzuteilen was der hergetan hat und

00:57:06: da waren teilweise zeugnisse vier fünf sechs stück wir haben es fast umgehauen

00:57:10: da hätten uns fast die weniger sparen können weil es so toll war dass der her

00:57:14: was tut und es ist wie ein kleines feuer das dann angefacht wird und

00:57:18: dann haben wir begonnen mit gemeinsamer mittagessen also fünf jahre jeden

00:57:23: sonntag bis das corona kam jetzt machen wir es nur 14 täglich und es ist auch

00:57:28: gut weil jetzt sind so viele kinder geboren und es ist wahnsinnig laut und

00:57:32: so viel arbeiten dann essen 70 leute und alles muss gespült und aufgeräumt

00:57:36: werden aber das ist aber es ist richtig schön bei euch also ich bin ja schon

00:57:40: mal dort gewesen mit diesem mittagessen das sehr genossen und da machen alle

00:57:45: mit und das ist einfach ein ein Teil der hingabe dass man sich an die

00:57:52: gemeinschaft der geschwister hingibt auch mit schweiß als gemeine freizeit haben

00:57:58: wir selbst gekocht manche frauen haben sich da wirklich verausgabt und aber es

00:58:02: war insgesamt so schön einfach zu dienen und jetzt hat sich eine

00:58:09: familiebekehrt und die mutter und der bruder steht kurz vor der bekehrung

00:58:14: also klammer auf bei uns bekehren sich sehr wenig leute im bayerischen

00:58:18: wald aber wenn es ein paar gibt das wahnsinnige kraft wieder raus er vorwächst

00:58:24: für alle anderen ihr seid da so in passau umgegen das ist ein sehr starker

00:58:31: katholischer kontext wo ihr tätig seid mit was für einen schlag menschen hat

00:58:36: man dazu tun also was ist da so charakteristisch

00:58:41: das ist ziemlich unterschiedlich wenn man einfach richtung Norden Richtung

00:58:46: bayerischer wald fährt sind die leute anders als jetzt in der Stadt zum

00:58:51: beispiel gibt es auch alle möglichen kulturen nationalitäten wenn man mit der

00:58:58: bibel kommt dann ist sofort feierabend grundsätzlich dann ist vorbei weil

00:59:05: der einwohner darf im bayerischen wald für den ist es sofort eine gefahr das ist

00:59:11: gefährlich die wollen nicht bekehren weil nur der priester die bibel benutzen

00:59:16: darf ja die sind eigentlich die meisten haben ja mit kirche auch nichts mehr zu

00:59:19: tun aber die die sind immunisiert gegen das wortgottes

00:59:26: können damit nichts anfangen haben sie nie gehört es wird mit sekten in

00:59:30: verbindung gebracht es geht fast nur über das gelebte zeugnis in unserem

00:59:38: evangelistischen bibelkreis da haben wir zwei im moment oder drei kreise drei

00:59:45: gruppen drei gruppen und zum beispiel in einem da war eine frau fast zehn jahre

00:59:50: jede woche ist aber nicht zum glauben gekommen ist wieder weg in dem den ich

00:59:56: jetzt leite da war jetzt eine frau die war fünf jahre regelmäßig dabei war jetzt

00:59:59: wieder weg jetzt ist sie wieder gekommen es ist einfach das dauert jahrelang

01:00:06: wenn schon älter ist im katholischen background kann es mir fünf bis zehn

01:00:12: jahre richten oder wenn überhaupt das ist eigentlich nicht zu begreifen aber

01:00:16: das ist die sind so weit weg von dem richtigen verständnis von evangelium

01:00:20: es ist kaum zu fassen das ist auch so eine besondere

01:00:27: herausforderung wahrscheinlich so in diesem katholischen kontext ist es

01:00:31: braucht zeit das persönliche gelebte zeugnis und eine abneigung irgendwie

01:00:39: mit Gotteswort um die ecke kommen okay was ist also gar nicht hilfreich in der

01:00:45: alltagsmission im katholischen kontext also was sollte man unbedingt vermeiden

01:00:49: welche fehler so selber gemacht und das können wir daraus lernen

01:00:53: also ich habe natürlich noch mal in der bekehrung sehr wild um mich geworfen mit

01:01:02: worten und büchern und schriften und alles möglich das gesagt das müssen die

01:01:06: leute doch verstehen genau da hätte ich vielleicht mehr weißheit gebraucht am

01:01:11: amfang obwohl obwohl es ist es ist in ordnung es war ja hatte ich keiner

01:01:15: gebremst gutes motiv nein mich hat keiner gebremst die kristen also die

01:01:23: wenigen kristen es gibt haben eher so das so gemacht wenn jemand zum glauben

01:01:27: kommt dass sie ihn sofort versucht haben von der katholische wegzubringen muss

01:01:32: sofort austreten gehen ja dann jungs mehr hin bei mir ging so weit dass mir der

01:01:37: rat gegeben wurde als meine oma verstorben ist meine großmutter da haben

01:01:42: die geschwister gesagt ihr auf keinen fall zur beerdigung weil es alles so kult ist

01:01:46: und und ich denke heute dass es wäre schon ziemlich dumm so ein rad also es

01:01:53: einfach unweise man muss viel viel mehr den leute die leute sollen einfach da

01:01:59: bleiben wo sie sind erst mal die füße stillhalten und wenn es ein zeugnis ist

01:02:05: da muss es aus dem veränderten leben her vorkommen dann kann man sich eigentlich

01:02:10: das andere sparen sonst macht man nur viele türen zu die man nicht mehr

01:02:15: aufkriegt genau was bei mir auch passiert ist jeden fall ich würde es heute

01:02:21: anders machen und weil du musst dann wieder eine weg zurückfinden du willst

01:02:27: ja dass sie von gehen dahin bringen wenn du dich zuerst verabschiedest alle

01:02:31: türen zu machst alle leute verbrellst und so alle brücken in die luft sprängst

01:02:37: ja genau und dann dann baust du dir es wieder das dauert dann das schade das

01:02:44: machen wir heute anders also ich ich ermutige jemand der zum glauben kommt

01:02:48: dass er ganz vorsichtig sich bewegt dass dass diese diese unwahrscheinlich

01:02:55: wertvollen über Jahrzehnte gewachsenen beziehungen in dem normalen alter dass

01:03:00: das alles erhalten bleibt weil es ist ja der transportweg fürs evangelium jetzt

01:03:05: sagen andere dann ja aber je nachdem aus welchem kontext du kommst musst du das

01:03:10: abbrechen weil das einfach zu dir nicht gut wenn jemand so aus dem drogen kommt

01:03:16: zum beispiel also hat wahrscheinlich schon grenzen das extrem fall also aber

01:03:22: normalerweise würdest du sagen bleib in dem wo du wo du warst und lebe da alltags

01:03:29: mission wenn der wenn der jährige einen christen hat ja im begleitet und der für

01:03:36: ihn sozusagen die hotline ist was mache ich denn jetzt also und dann ist das

01:03:41: toll weil dann kann er ganz vorsichtig das lernen und ich habe mir jetzt einen

01:03:47: der noch nicht lange gläubiges seit letztem jahr und als fußballtrainer und

01:03:52: wo überall drin steckt und so und ich sage bleibt da also so ganz vorsichtig

01:03:59: natürlich wird der herr vielleicht an manchen stellen sagen hier gehst du weg

01:04:02: aber es ist nicht gut wenn es von mir kommt bevor es klar ist dass er das muss

01:04:07: das zeigt in der herr dann durch umstände glaube ich du bist selbst

01:04:15: katholisch geprägt aufgewachsen was haben die christen mit denen du zu tun hast

01:04:20: richtig gemacht in der erfungation auch bei dir ja die waren mutig die waren

01:04:27: mutig mutig das vom herr zu reden und und bekehrung nicht zu vermeiden das

01:04:33: wort sind das richtig verstanden wird dass man jesus braucht und das alles andere

01:04:38: nicht hilft also das war für mich ganz wichtig was sind so gute gesprächs

01:04:45: themen die man haben kann mit dem man der auch so richtig im katholizismus ist die

01:04:49: bibel scheut und meint er macht das schon richtig also wo setzt man an so

01:04:57: weiß er wenn er fromme ist wenn er fromme ist dann dann ist ja gott drei

01:05:06: einigkei dass jesus gott ist so ist es alles für den alles klar alles klar und

01:05:10: alles gut und dann setzt man da an was und hinterfragt vielleicht zu seinen

01:05:15: seinen alltag das sind über wenige die das aktiv noch noch sage mal bekennen

01:05:22: würden die meisten sind einfach sekularisiert die haben nichts mit gott zu

01:05:26: tun nichts mit kirche zu tun ist nur wenn dann überhaupt noch traditionell

01:05:30: dass man zu bestimmten tagen in die kirche geht und sich vielleicht noch

01:05:33: irgendwie trauen lässt katholisch ja also das verändert sich das merkt

01:05:38: dasselbe man vor 20 jahren war das eine andere stimmung wie jetzt da muss man

01:05:43: sich anpassen also es ist je nach situation total anders was sind so typische

01:05:54: missverständnisse wenn du mit katholiken über deinen glauben über das

01:05:59: evangelium sprichst also was jeder befürchtet ist dass das mit ihm was

01:06:05: gemacht wird dass er bekehrt wird okay oder irgend sowas dass er das irgendwie

01:06:10: da irgendwo reingerät gegen seinen willen gegen seinen willen dass irgendwo

01:06:15: vereinnahmt wird dass es in sein gel kosten wird oder was weiß ich also das

01:06:18: sind seine leute ganz empfindlich und es ist ja auch berechtigt es gibt ja auch

01:06:22: schlimmes sekten was so in bayerischen wald die unwesend treiben und die leute

01:06:27: dann noch mehr davon überzeugen dass es alles nichts nichts gutes ist was hast

01:06:33: du so aus gesprächen mit katholiken für deinen eigenen glauben lernen können

01:06:41: also hast du ermutigen erfahren neue perspektiven bekommen oder

01:06:50: ich glaube das größte ist dass man dass man das nicht versteht dass man selber

01:06:54: glauben kann und dass alle um mich herum einfach nicht glauben können und ich

01:07:00: weiß nicht ob sie nicht glauben wollen nur oder auch nicht können die sind

01:07:03: einfach so weit weg und dass daher mich schon als kind immer wieder irgendwie

01:07:07: angestopst hat und mir nachgegangen ist bis ich endlich so weit war das das haut

01:07:12: mir um und natürlich ich weiß wie sie empfinden und wie die leute denken wie

01:07:18: ich halt vorher selber war

01:07:21: es ist es ist zum beispiel im vergleich wenn ich mit moslem unterhalte ist es

01:07:30: viel schwieriger im katholiken ist es gute da sind einfach das sind einfach von

01:07:34: von der geschichte her gute grundlagen da wo man aufbauen kann gerade so drei

01:07:39: einigkeitsleere und also also wichtige sachen die die die sind noch vorhanden

01:07:44: obwohl menschen sehr säkularisiert sind und auch wenn überhaupt nur noch

01:07:50: traditionell katholisch ja aber doch ist es von der kultur her und von der

01:07:55: geschichte her ist ja nicht so lange her dass es nicht immer thema gewesen wäre

01:07:59: in der gesellschaft von uns ist das schon noch tiefer ankern dann ist einfach

01:08:05: da muss man schauen wo ist noch so ein trümmerstück übrig dass man anknüpfen

01:08:11: darum liegt noch was draufmörteln kann wie ist es gerade bei jüngeren

01:08:18: leuten also ich meine kirche enttäuscht katholische kirche was weiß ich da

01:08:22: kommt dann immer missbrauchsfälle und sowas nähe die kirche da will ich

01:08:28: gar nichts damit zu tun haben auch gerade junge menschen sich jung erwachsen

01:08:32: irgendwie auch abwenden abgeschreckt sind vom christlichen glauben weil sie

01:08:36: christlichen glauben gleich katholische kirche kennen so wie begegnest du

01:08:41: diesen vorbehalten wie gewinnst du menschen trotz ihrer starken ablehnung

01:08:46: gegen christlich gleich kirche was ich bin da nicht gut bei Jugendlichen

01:08:53: ehrlich gesagt weil es ist irgendwie so weit weg es ist schon so weit weg also

01:08:58: jetzt vom alter her vom alter her und auch so von vom alltag ich habe eigentlich

01:09:02: so mit Jugendlichen so nichts zu tun ich merke meine

01:09:07: tochter zum beispiel die hat einige freundinnen und die sind so gute

01:09:12: freunden dass sie da immer vom herren reden kann ganz natürlich und auch

01:09:16: sagt ich bete für euch und so also das ist eigentlich wieder die gleiche

01:09:19: geschichte da wo da wo begegnung stattfindet und wo das leben sich

01:09:23: überschneidet da ist es möglich und sonst

01:09:27: ja es hat sich jetzt eine junge frau bekehrt und ihr leiblicher bruder sind

01:09:35: zwei geschwister und die eltern die die kommen nicht mehr mit was so beide sind

01:09:39: zum glauben gekommen beide haben dann geheiratet kurz dann kurz miteinander

01:09:43: glaub nur halbis ja dazwischen jetzt sind beide weggezogen der bruder vom halben

01:09:48: jahr nach halbzig die schwester vorgestanden nach stuttgart und da merkt

01:09:54: man deutlich da ist suche und dass sie in sucht nach dem eifeln geht um da bei

01:09:59: jungen menschen aber das ist nicht über mich gelaufen das lieve über andere

01:10:02: junge leute näher dran sind genau reden wir ein bisschen über den pflegeberuf

01:10:09: indem du arbeitest in einer psychiatrischen einrichtung du hast da

01:10:15: wahrscheinlich auch sehr oft mit menschen zu tun die irgendwie ziemlich am ende

01:10:18: sind verzweifelt sind siehst du da schon mehr offenheit bei solchen als bei

01:10:25: menschen die irgendwie gut haben im leben ich dachte mir früher als ich habe

01:10:32: einige jahre auf der krebsstation gearbeitet schon länger her ich

01:10:36: dachte dass die leute besonders offen wären weil sie ja irgendwie tot ins

01:10:40: auge blicken und irgendwie ein lebensgefahr sind und so aber eigentlich war

01:10:44: das gegenteil der fall also die meisten die waren dann so beschäftigen mit der

01:10:47: krankheit dass da gar kein zugang mehr war ganz selten eigentlich was würdest du

01:10:53: sagen was sind so chancen und und auch herausforderung ganz besonders so als

01:11:01: alltagsmissioner im pflegeberuf allgemein was jetzt da noch mal eine besondere

01:11:04: situation aber vielleicht hört der eine oder andere zu der sagt ja ich arbeite

01:11:08: im krankenhaus bin pflege oder in der ambulanten pflege oder sowas also die

01:11:14: jahre in der somatik sozusagen jetzt im normalen krankenhaus das ist wirklich

01:11:20: heftig was man da arbeiten und leisten muss und ich weiß es ja zwei meiner

01:11:24: töchter sind auch krankenschwestern und die sind wirklich teilweise fix und

01:11:28: fertig nach der arbeit und ich glaube dass man als kriss am besten dazu geeignet

01:11:35: ist den job zu machen weil man kann sich die kraft die man braucht vom herne

01:11:40: bitten und auch vor allem die liebe die liebe die geht ja aus der aufstation was

01:11:45: du in der rödel musst also eine meiner töchter die haben in einer schicht in

01:11:49: holaufnahme 70 80 90 leute die da aufgenommen werden da ist ein

01:11:55: durchlauf da gibt es da gibt es arbeiter da tun die die füße weh und wahrscheinlich

01:12:01: auch mal personal mangel ich glaube dass es einfach es gibt ja ich kenne viele

01:12:07: christen die die im pflegeberuf arbeiten mit der hilfe des jahr muss man sich das

01:12:12: bewahren dass die liebe erhaltet dass man das immer noch hat weil was so wenn du

01:12:17: da liegst und auf helfe angewiesen bist und operiert bis den schmerzen lassen

01:12:22: dann ist da eine pflege auf die echte liebe hat das ist einfach das stärkste aber

01:12:26: das das geht alleine nicht du musst man vom herrn sich das holen und das geht

01:12:38: wir haben eben schon über gebet gesprochen welche rolle wie sieht das

01:12:42: praktisch aus welche rolle spielt gebet auch gerade in deinen neben als

01:12:49: alltags missionar zum beispiel aber auch sonst

01:12:53: ja ich habe dir vorher erzählt von uns an gebets treffen ja meine erfahrung ist

01:12:59: dass in gemeinschaft beten leichter ist als alleine ich kann zum beispiel eine

01:13:04: stunde bei der gebetsstunde mich voll konzentrieren das schaffe ich alleine

01:13:08: nicht das schweifen dauer meine gedanken ab also habe ich entdeckt okay gebet in

01:13:13: gemeinschaft ist für mich total wichtig weil das das sozusagen das pumpt mich

01:13:17: irgendwie auf und gleichzeitig die stille alleine vom herrn suchen muss man

01:13:23: weil man kann nur sein herr so ausbreiten wenn man alleine ist das macht

01:13:27: man nicht mit mit anderen leuten zusammen und ich hatte über längere

01:13:33: strecken oft dann drei vier fünf gebetspunkte während der woche und dann ist

01:13:38: mir das nicht zu schade rumzufahren denn mir war klar davon lebe ich auch unsere

01:13:44: arbeit lebt davon es gibt da viele gemeinen was sie die stecken irgendwo

01:13:48: fest haben streit und wir wir haben jetzt eigentlich fünf mindestens schon fünf

01:13:55: jahr oder länger wirklich frieden das ist einfach die frucht vom gebet dass man

01:14:00: beständig am herrn dran ist und dafür betet dass die gemeinen frieden leben

01:14:05: kann also ich weiß gar nicht wie das ohne gehen soll heute aber ich bin ich bin

01:14:13: kein großer beter sondern ich habe immer not damit also ich zwimm ich halt was

01:14:18: so wenn wenn ich mich mit einem bruder verabredet da muss ich dahin waren oder

01:14:23: steht vor der tür da muss ich aufstehen also es hilft

01:14:29: ja gebet ist auch der erste schritt in der alltags mission haben wir auch hier

01:14:38: podcast schnift das drüber gesprochen und ist doch so umkämpft und herausgefallen

01:14:44: hat oder es waren gute impulse die so auch gebracht dass in unserem

01:14:48: gespräch jetzt das gemeinsame gebet der wert auch morgens früh in gruppen zu

01:14:54: zweit zweierschaftsbeziehung das noch kurz zu reden eben hast du es mal eben

01:15:00: so angeschnitten wie ist es mit deinen kollegen zusammen auch in deinem in

01:15:04: deinem beruf in deiner psychiatrie wie reagieren die so auf deinen glauben du

01:15:09: warst zurückhaltend sie sehen wie du bist wie du drauf bist kann man da auch

01:15:17: schon mal drüber reden oder ist es eher schwierig

01:15:22: das ist jetzt nicht mehr schwierig also nach nach drei vier jahren habe es der

01:15:27: zeit gebraucht und es braucht zeit und es ist auch so es muss ja ganz echt sein

01:15:33: was wir fangen ja niemanden wir verkaufen niemand sondern wir leben jemanden

01:15:38: und ich glaube dass wenn die liebe das leben irgendwie mit einschließt nicht

01:15:45: nur jetzt arbeiten wir sieben stunden zusammen dann gehen wir auseinander und

01:15:48: alles ist egal sondern sondern ich spüre irgendwie verantwortung das ist jetzt

01:15:53: ein mensch dem mit dem ich viel zeit verbringen mehr als wie meine frau ich

01:15:58: bin nicht immer acht stunden non stop mit meiner frau hier zusammen am

01:16:01: schreibtischen sprich mit der oder mit den kindern total großer brocken den

01:16:08: wieder haben und also wenn eine kollege wenn ich merke dass ihr daran keine

01:16:14: interesse hat dann lass ich das weil das ist ja das ist ja auch ein ausdruck mit

01:16:19: sind ich verärgert und respekt also ich hatte mal eine situation ich habe einen

01:16:27: kleinen test luftballon losgelassen da sage ich mal was sage ich zu den zwei

01:16:32: schwester kranken schwester also was mich ich habe den gesagt das wundert mich

01:16:38: total über was wir alles reden aber über gott reden wir eigentlich nie habt

01:16:43: ihr eigentlich gar keine frage also dann bin ich absichtlich rausgegangen um

01:16:47: irgendwie irgendwas ansicht zu machen und dann komme ich zurück und wenn dann

01:16:50: keine rückfrage kommt dann war es das denn wenn die eine frage hätten was sie

01:16:56: würden mich darauf ansprechen die frage ist uns auch alles also das heißt ich

01:17:04: muss einfach dann warten auf gelegenheit und es müsste auch im leben von die

01:17:10: menigen was passieren dass er offen wird oder fragt ein patiens sagt in der

01:17:17: letzte woche es sagte herr silber eisen ich habe so den eindruck dass irgendwie

01:17:24: dass da dass das gott das so macht dass man irgendwie mit ihm in verbindung

01:17:28: kommt und dass man dann das merkt dass es von ihm sagt ja meistens schickt er

01:17:33: einfach dann jemand vorbei also das mache immer so weil die checkt noch

01:17:40: gar nicht dass ich das bin das ist sozusagen ja genauer der ja an das

01:17:45: gerade es passiert ja gerade in dem moment die sehen nicht den taler den

01:17:49: waren ja aber es ist es so was die und also mein automechaniker okay ich glaube

01:18:01: sechs leute aus der gemeine lassen das auto dort reparieren ich schleppte da

01:18:04: alle hin ist einfach so ein toller mann und er ist ehrlich was und du kannst dich

01:18:09: drauf verlassen dass er das er nicht über den tisch zieht und das und dann

01:18:14: sage ich letztens zu ihm ich muss dich bewundern ich sage zu ihm du bist der

01:18:18: automechaniker auf der ganzen welt der die meisten christen hat die autoreparier

01:18:22: das wahrscheinlich gibt es keinen anderen der so viele so viele christen um sich

01:18:26: hat aber ist interessiert immer noch nicht denk mal nach also das gibt es ja

01:18:31: nicht was ist das für was ist das für krasches wunder was hier gott an deinem

01:18:35: leben tut und was sagt er nichts da sagt er nichts mehr

01:18:40: fordert franz ich danke dir für die zeit in dein gespräch dass er viele

01:18:51: einblicke gegeben auch manche sachen wo ich auch selber noch drüber nachdenken

01:18:56: muss vielleicht zum schluss hat drei fragen noch welches buch kannst du

01:19:00: empfehlen so sagt boah leute das müsst ihr unbedingt lesen außer die bibel die

01:19:05: hat sie immer dabei ja du hast du hast mich auf diese frage vorbereitet deshalb

01:19:10: konnte ich kurz nachdenken es ist etwas speziell ich habe ungefähr schon

01:19:15: mindestens tausend bücher gekauft und praktisch fast alle wieder verschenkt an

01:19:18: die gemeine biblothek oder so ich habe jetzt nicht viele bücher aber das ist

01:19:23: mein lieblingsbuch es heißt die karriere das der erste teil heißt ja genau die

01:19:30: karriere und der zweite teil heißt der größere der reichtum das ist ein

01:19:34: altes buch das nicht mehr gibt es eigentlich christlicher roman aber da

01:19:38: geht es mal passt so und seine ganze lebensgeschichte vom grays erwin und

01:19:46: dieses buch werdet ihr vielleicht noch zehn zwanzig mal im internet finden ich

01:19:51: lese es einmal im jahr oder zweimal weil es jetzt von den beiden das gehört

01:19:56: zusammen also die zwei gibt es eigentlich in so einem sammeltband

01:20:00: antiquarisch ich verschenke das auch wenn es geht da sind alle situationen und

01:20:07: stationen drin die ich in meinem leben schon erlebt habe als christian auch

01:20:11: also im dienst in der gemeinde und deshalb ist es so wertvoll weil es mich so

01:20:15: das spiegelt es so wieder ja gut was ist deine eigene größte herausforderung

01:20:24: wenn es um alltagsmissionen geht in dein beruf im katholischen kontext ich

01:20:32: denke das sind meine kinder dass es so echt ist dass es dann letztendlich auch

01:20:39: dort mündet dass es selbst im hern nachfolgen ist es schon überstrecken

01:20:44: schwierig gewesen letzten jahre und ja kinder kriegen es ist einfach ist einfach

01:20:49: ein gewaltiges projekt ich habe nicht daran gedacht dass es so lange dauert

01:20:52: man kriegt einfach ein kind und fertig aber dann ist es doch mal 25 jahre und

01:21:00: ich glaube wenn das irgendwie zusammen stimmt das zeugnis in der gemeinde oder

01:21:05: am arbeitsplatz und auch in der eigenen familie ist schon die größte

01:21:08: herausforderung auch dass die zeit da ist dass man mit jedem einzelnen zeitverbringendes

01:21:14: fällt das sehr schwer das irgendwie zu schaffen da bin ich auf die genade gottes

01:21:18: angewiesen letzte frage welchen tipp hast du für unsere hörer den sie gleich

01:21:25: jetzt umsetzen können oder nächster woche ich würde es vielleicht mit dem

01:21:34: biblifers sagen der mir sehr der mich sehr ermutigt hat hebräer 6 ist ja ein

01:21:41: schwieriges kapitel ich grabe da drin rum ich markiere im bibletext und denke

01:21:46: nach dem beten auch mit diesem blatt und es heißt hier der schreiber der den

01:21:52: brief geschrieben hat da an die zuhörer wo nicht genau wusste wo die stehen so

01:21:55: geistlich sagt wir wünschen aber sehr dass jeder von euch denselben eifer um

01:22:02: die volle gewissheit der hoffnung bis ans ende beweist also ihr geht zum eifer

01:22:09: dass diese hoffende wir haben das ist sozusagen das ist fest ist bis zur vollen

01:22:13: gewisser also gibt ich nicht damit zufrieden mit 70 prozent oder mit

01:22:18: 50 prozent wird wird schon wahr sein sondern wir sollen zur vollen gewissheit

01:22:23: der hoffnung kommen damit ihr nicht träge werdet sondern nach armadera die

01:22:30: durchglauben und ausharren die verheißungen erben der abram ist

01:22:36: hier das beispiel der durchgezogen die hat 25 jahre auf seinen son gewartet

01:22:41: und auch mit tiefen und mit rückschlägen aber hat es durchgehalten und das ist

01:22:46: mein wünsch an euch da draußen ihr zuhört oder wo aber auch immer wir

01:22:52: wollen auch durch ausharren und glauben die verheißung erben das zieht

01:22:57: erreichen und stark abschließen stark abschließen

01:23:01: ganz vielen dank ja super schön war es auch euch vielen dank fürs zuhören und

01:23:08: zuschauen abonniert unseren machbar newsletter wenn du ihn noch nicht

01:23:13: kennst oder teilen gerne mit anderen der versorgt dich regelmäßig mit guten

01:23:19: ja ideen gedanken anstößt zur alltagsmission buchempfehlung gebets

01:23:23: vorschlägen und so weiter und testimonie jetzt auch aus der community findest du

01:23:27: auf der webseite holgebach.org/machbar ich sage tschüss bis zum nächsten mal

01:23:39: [Musik]

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